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Psychosomatische Grundversorgung

Liebe Eltern,

 

wurden Sie auch schon einmal gefragt, wo Ihnen „der Schuh drückt“? Dem ein oder anderen ist bestimmt auch schon mal etwas „auf den Magen geschlagen“ oder es liegt einem etwas „auf dem Herzen“. Diese oder andere Floskeln nutzen wir Erwachsenen sehr häufig. Und nicht selten sind sie Ausdruck körperlicher Beschwerden. Spannungskopfschmerzen, Magen- oder Bauchschmerzen, Sodbrennen, Übermüdung durch Schlafstörungen, Nervosität und Unruhe sind nur wenige von vielen körperlichen Symptomen, die ihre Ursache unter anderem auch in der Psyche haben können. Einfach ausgedrückt: Genauso wie eine körperliche Krankheit einen traurig machen kann, kann auch Traurigkeit einen Körper krank machen. Das ist es im Prinzip, was Psychosomatik bedeutet.

 

Was bedeutet nun „Psychosomatische Grundversorgung“? Wie Erwachsene können auch Kinder „somatisieren“. Der Unterschied liegt darin, dass ein Kind noch viel weniger einzuschätzen vermag, ob ein Symptom körperlich oder seelisch bedingt ist. Wer kennt sie nicht, die montags früh beim Schulkind plötzlich auftretenden Bauchschmerzen kurz vor dem Unterricht? So etwas lässt sich lösen, z.B. indem das Kind das nächste Mal die Hausaufgaben nicht vergisst. Andere Problemfelder lassen sich da mitunter leider nicht so einfach beheben, wie zum Beispiel „depressive Episoden“, Essstörungen, Angststörungen, Schlafstörungen oder auch die Trennung der Eltern.

 

Sich im Gespräch empathisch diesen Problemen zu nähern, bedeutet „Psychosomatische Grundversorgung“. Als mittelfristige „Gehhilfe“ oder aber „Brückenbildung“ zu einer professionellen Expertise (Kinder- und Jugendpsychologe oder Psychiater) bieten wir Ihnen und Ihrem Kind gern das Gespräch an. 

 

Haben Sie Fragen zum Thema „Psychosomatische Grundversorgung“ und wünschen Sie ein Gespräch, dann nutzen Sie gern unsere Spezialsprechstunden und vereinbaren Sie einen Termin

 

Ihr Praxisteam

 

 

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