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Unsere Praxisphilosophie

Verantwortung - Vertrauen - Verlässlichkeit
Wir begleiten Kinder vom Neugeborenen bis ins Jugendalter - mit Fachwissen, Empathie und klarer Haltung. Unsere medizinischen Entscheidungen orientieren sich nicht an Trends oder Erwartungen, sondern an dem, was Ihrem Kind wirklich hilft.

 

Vertrauen - die Basis jeder Behandlung
Unsere Praxis ist modern ausgestattet, barrierefrei zugänglich und eingebettet in ein Netzwerkkooperierender Partner. Im Mittelpunkt steht stets die individuelle, mit Ihnen und Ihrem Kind abgestimmte Behandlung. 

Das setzt ein hohes Maß an gegenseitigem Vertrauen voraus - zwischen Eltern, Kindern und dem ärztlichen Team. Dieses Vertrauen verdienen wir durch Zeit, Aufklärung und Transparenz. Wir möchten Ihre Sorgen ernst nehmen, Ängste abbauen (z. B. vor Impfungen oder Medikamenten) und medizinisches Handeln verständlich machen.

 

Leitlinien - Orientierung statt Meinung
Wir stehen für eine leitliniengerechte Medizin auf Grundlage wissenschaftlich fundierter Empfehlungen. 

Dazu gehören u. a.:
- Vitamin-K-Prophylaxe (Vorbeugung von Hirnblutungen bei Neugeborenen)
- Vitamin-D-Gabe (für Knochen, Herz, Leber)
- Fluorid-Gabe (zum Kariesschutz)
 

Gerne informieren wir Sie hierzu in Ruhe - z. B. im Rahmen der U3-Vorsorge.
 

Was uns zunehmend begegnet: Therapieempfehlungen durch Dritte - häufig ohne kinderärztliche Einschätzung. Beispiele: Osteopathie für Neugeborene, pauschale Empfehlungen für Ergo- oder Logopädie im Vorschul- oder Grundschulalter.
 

Unser Standpunkt ist klar:
Vor jeder Therapie steht die medizinische Einschätzung. Therapie ohne Diagnose ist keine Hilfe, sondern Überforderung. Für gesunde Kinder gibt es keine allgemeingültige Empfehlung für irgendeine Therapie.

 

Indikation vor Intervention - Warum wir keine Wunschblutentnahmen anbieten
Medizinisches Handeln braucht eine medizinische Begründung. Auch eine scheinbar einfache Blutentnahme ist ein Eingriff mit Risiken.
Deshalb führen wir keine Blutuntersuchungen auf bloßen Wunsch durch. Ein Beispiel: Eine selbst gewählte vegetarische oder vegane Ernährung im Kindesalter stellt allein keine medizinische Indikation für eine Blutentnahme dar. Wenn wir sie für erforderlich halten, sprechen wir sie aktiv an -
verlässlich und begründet.

 

Impfungen - unsere gemeinsame Verantwortung
Impfungen gehören zu den wirksamsten Schutzmaßnahmen der modernen Medizin. 

Sie verhindern schwerwiegende Erkrankungen wie:
- Hirnhautentzündung
- Keuchhusten
- Masern
- Hepatitis
- Gebärmutterhalskrebs
 

Wir tragen gemeinsam Verantwortung - Sie als Eltern, wir als Ärzt*innen. Ungeimpfte Kinder gefährden nicht nur sich selbst, sondern auch andere - z. B. Schwangere, Neugeborene oder immungeschwächte Personen im Umfeld.
 

Daher gilt:
Sollten Sie Impfungen dauerhaft ablehnen oder nicht der STIKO-Empfehlung folgen wollen, können wir die Verantwortung für Ihr Kind leider nicht übernehmen. In diesem Fall sind wir nicht die geeignete Kinderarztpraxis für Sie.

 

Weitere Informationen zum Thema Impfungen

 

Medizinische Alternativen - manchmal heißt die beste Medizin: nichts tun
Wir verstehen, dass Eltern bei Beschwerden nach alternativen Lösungen suchen - besonders wenn klassische Medikamente nicht helfen.
 

Unser Ansatz lautet:
Die wichtigste Alternative in der Medizin ist oft Gelassenheit.
 

Beispiele:
- Dreimonatskoliken
- Hautausschläge im Säuglingsalter
- "Schniefnasen" im Kleinkindalter
 

In vielen dieser Fälle ist medizinisches Nichtstun - nach sorgfältiger ärztlicher Prüfung - der beste Weg. Denn gesunde Entwicklung braucht vor allem eins: Zeit.

 

Sprechen Sie mit uns.
Wir hören zu, wir ordnen ein, wir entscheiden mit Ihnen gemeinsam - ehrlich, nachvollziehbar, kompetent.
 

Ihr Praxisteam für Kinder- und Jugendmedizin

 

 

Alternative Medizin